Ein Stück Historie

Das vor fast 200 Jahren als Erbprinzenpalais für Paul Friedrich August und seine kleine Familie erworbene Palais diente neben dem Schloss Rastede bis 1918 als Sommerresidenz der Oldenburger Großherzöge. Heute dient es als Schauplatz einer Vielzahl von Events sowie Kunstausstellungen und Vorträgen.

Öffnungszeiten

Das Palais Rastede ist während der Öffnungszeiten der aktuellen Ausstellung "Zehn Räume" zugänglich.

Montag u. Dienstag geschlossen
Mittwoch - Sonntag 14 - 17 Uhr

Eintritt

Erwachsene ab 18 Jahre 4 € p.P.
Kinder und Jugendliche frei
Jeden Samstag Eintritt frei
Gruppen ab 8 Personen 3 € p.P.

1822

Peter Friedrich Luwig erwirbt das Palais

Vorbesitzer war der herzogliche Reisemarschall Schmettau, der es bis dahin als Landhaus nutzte

1882

Das Palais wird umgebaut

Friedrich Augusts Sohn, der damalige Großherzog Nikolaus Friedrich Peter, lässt das Gebäude dem Zeitgeist entsprechend im Stile des Historismus umbauen. Deshalb sieht es bis heute auf Fotos so schmuck aus.

1980

Das Palais wird zum Kulturzentrum

Das Gemeindearchiv zieht in das anliegende Seitengebäude ein.

2018

Rastede erwirbt das Palais

Die Gemeinde Rastede kratzt das nötige Taschengeld zusammen und kauft sich mal eben einen schicken Altbau. Eine neue Perspektive, spannende Zeiten.

2022

Das Palais wird digital

Sie sitzen zuhause, Home-Office, und würden so gerne mal in die Räumlichkeiten des Palais eintauchen? Mensch, was für ein Zufall, wir haben da etwas für Sie.

2023 bis heute

Ausstellung "Wir für alle" läuft an

Rasteder haben allerlei kuriose Sachen bei sich rumliegen. Schauen Sie es sich an!

Das vor fast 200 Jahren als Erbprinzenpalais für Paul Friedrich August und seine kleine Familie erworbene Palais diente neben dem Schloss Rastede bis 1918 als Sommerresidenz der Oldenburger Großherzöge. Mehrere Wochen im Jahr verbrachte die Familie mit Gästen und Hofangehörigen hier in Rastede und vertrieb sich mit kleinen Festen, Spaziergängen, Aufführungen, Kutschfahrten ihre Zeit im weitläufigen Park.

Seit vielen Jahrzehnten ist das Palais, seit 2018 im Eigentum der Gemeinde Rastede, der Öffentlichkeit zugänglich. In den historischen Räumlichkeiten findet das Publikum ein abwechslungsreiches und buntes Kulturprogramm in intimer Atmosphäre, welches von Kunst- und kunsthistorischen Ausstellungen, über Lesungen und Vorträgen bis hin zu Theater- und Kleinkunstveranstaltungen im Rahmen der Reihe „Soirée im Palais“ reicht.

Das Palais Rastede jetzt online erlebbar

Nicht zuletzt, weil er den Bremer „Pfeffersäcken“ mit seinem Weserzoll das Geld aus den Taschen zog, wurde Graf Anton Günther zur Ikone des Oldenburger Grafengeschlechts. Auf den Mauern des Rasteder Klosters ließ sich der legendäre Landesfürst ein Jagdschloss errichten. Die ganze Geschichte der Oldenburger Blaublüter können Interessierte jetzt online erleben: bei einem virtuellen Rundgang durch das historische Prinzenpalais und dessen Dauerausstellung lassen sich Hörtexte, Videos und Spiele abrufen, die über Rastedes Geschichte als großherzogliche Sommerresidenz Auskunft geben. Beteiligt an der Herstellung der neuen WebApp ist die Kooperative Gesamtschule Rastede. Die Vorarbeiten für die digitalen Inhalte präsentierten die Schülerinnen und Schüler vom 13. bis 27. November 2022 im Palais. Die Werke sind weiterhin online zu sehen.

Theater Orlando

Das Theater Orlando inszeniert bereits seit über 20 Jahren professionelle Aufführungen im Palais Rastede.
30 Sitzplätze bietet das Theater der besonderen Art.
Jedes Jahr von September bis in den April hinein präsentiert das Theater ein anderes Theaterstück.

Weitere Informationen zu aktuellen Stücken finden Sie hier.

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