Das vor über 200 Jahren als Erbprinzenpalais für Paul Friedrich August und seine kleine Familie erworbene Palais diente neben dem Schloss Rastede bis 1918 als Sommerresidenz der Oldenburger Großherzöge. Mehrere Wochen im Jahr verbrachte die Familie mit Gästen und Hofangehörigen hier in Rastede und vertrieb sich mit kleinen Festen, Spaziergängen, Aufführungen, Kutschfahrten ihre Zeit im weitläufigen Park.
Seit vielen Jahrzehnten ist das Palais der Öffentlichkeit zugänglich und seit 2018 im Eigentum der Gemeinde Rastede. In den historischen Räumlichkeiten findet das Publikum ein abwechslungsreiches und buntes Kulturprogramm in bunter Atmosphäre, welches von Kunst- und kunsthistorischen Ausstellungen, über Lesungen und Vorträgen bis hin zu Konzerten, Theater- und Kleinkunstveranstaltungen reicht.
Das Palais im Laufe der Zeit
- Ende des 18. Jahrhunderts erbaute der herzogliche Reisemarschall Graf Schmettau das Palais als Landhaus.
- 1822 erwarb Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg das Palais zur Erweiterung der Hofhaltung für den Erbprinzen.
- 1882 wurde es von Großherzog Nikolaus Friedrich Peter erweitert und im Sinne des Historismus zum heutigen Erscheinungsbild umgebaut.
- 2018 erwirbt die Gemeinde Rastede das Palais. Das Palais wird zum Kulturzentrum das Gemeindearchiv zieht in das anliegende Seitengebäude ein.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Das Palais ist derzeit nicht geöffnet.
Preisinformationen
Das Palais ist während laufender Veranstaltungen zum Ticketpreis zugänglich oder im Rahmen einer Führung.
Bitte beachten Sie die Event-Punkte in der Kategorie "Unsere Empfehlung" weiter unten.
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Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
Sonstige Ausstattung/Einrichtung
WC-Anlage
Zahlungsmöglichkeiten
Barzahlung
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