Das sog. „Hirschtor“ war das Zugangstor zum dahinter liegenden „Wildpark“ oder „Tiergarten“.
Die bronzenen Hirsche, die nach einem Modell von Christian Daniel Rauch gegossen waren, verwiesen auf den Charakter des hinter ihnen liegenden Parks. Ähnliche Stücke gibt es übrigens in anderen herrschaftlichen Zusammenhängen, z. B. im Glienicker Park in Potsdam.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, in Zeiten wirtschaftlicher Not und Rohstoffknappheit, waren die Hirsche eines Tages verschwunden. Sie waren gestohlen worden!
Auch die Torarchitektur selbst verfiel allmählich, zumal die ursprüngliche Funktion des Tores keine Bedeutung mehr besaß.
Jahre später hat man jedoch den denkmalerischen Wert des Hirschtores wiederentdeckt, und in den 1990ern konnte das Tor dank einer Bürgerinitiative schrittweise wiederherstellt werden, so dass es uns heute in alter Pracht wieder entgegentritt.
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