Als im November 1938 in ganz Deutschland tausende Synagogen brannten, als tausende jüdische Menschen misshandelt und hunderte ermordet wurden, lebten von den ursprünglich zwanzig jüdischen Mitbürger*innen nur noch drei in der Gemeinde Rastede. Ein Rasteder Jude war zu diesem Zeitpunkt bereits ermordet worden. Die meisten waren aus Rastede geflohen, weil sie die permanente Schikane und Verfolgung nicht mehr ertrugen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges fanden weitere sieben einen schrecklichen Tod.
Am Sonntag, den 9. November 2025, gedenken wir aller jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Indem wir die Geschichte der jüdischen Mitbürger*innen unserer Gemeinde erzählen, erzählen wir auch eine Geschichte von Ausgrenzung, Verfolgung, Vertreibung und Deportation in Rastede. Unter dem Titel „Nie wieder!“ wollen wir ein Zeichen setzen gegen Antisemitismus und Rassismus, für Vielfalt und Gemeinschaft.
Am Sonntag, den 9. November 2025, gedenken wir aller jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Indem wir die Geschichte der jüdischen Mitbürger*innen unserer Gemeinde erzählen, erzählen wir auch eine Geschichte von Ausgrenzung, Verfolgung, Vertreibung und Deportation in Rastede. Unter dem Titel „Nie wieder!“ wollen wir ein Zeichen setzen gegen Antisemitismus und Rassismus, für Vielfalt und Gemeinschaft.
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Anja Szyltowski
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